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Zack Snyder kann damit leben, wenn Filme am Handy laufen

Regisseur Zack Snyder (57) hat kein Problem damit, wenn seine bildgewaltigen Filme auf einem kleinen Laptop oder Smartphone geschaut werden. "Ich hoffe immer, dass die Leute die für sie persönlich eindringlichste Seherfahrung haben. Wenn das auf dem Handy der Fall sein sollte, ist es so", sagte Snyder der dpa.

"Ich drehe meine Filme immer in der Art und Weise, wie ich sie am liebsten schauen würde. Sie sind gemacht für das größtmögliche Seherlebnis", meinte Snyder weiter. "Aber ich kritisiere niemanden dafür, wie er oder sie sich einen Film anschaut." Der US-Amerikaner ist für die Comicverfilmung "Justice League" und den Monumentalstreifen "300" bekannt. An diesem Freitag erscheint auf Netflix der erste Teil seiner Weltraum-Saga "Rebel Moon" - Snyders Antwort auf "Star Wars".

"Wir haben mehrere Welten kreiert, die alle ein eigenes Design und eine Kultur brauchten. Die Kulturen brauchten wiederum eine Vorgeschichte und eine Mythologie. Das hat Spaß gemacht, war aber auch harte Arbeit und hat sehr viel Zeit gekostet." Das Science-Fiction-Abenteuer mit Sofia Boutella, Charlie Hunnam und Anthony Hopkins soll dem US-Fachmagazin "Forbes" zufolge rund 166 Millionen Dollar gekostet haben. Der zweite Teil ist ab April auf Netflix verfügbar.

ribbon Zusammenfassung
  • Regisseur Zack Snyder (57) hat kein Problem damit, wenn seine bildgewaltigen Filme auf einem kleinen Laptop oder Smartphone geschaut werden.
  • "Aber ich kritisiere niemanden dafür, wie er oder sie sich einen Film anschaut."
  • An diesem Freitag erscheint auf Netflix der erste Teil seiner Weltraum-Saga "Rebel Moon" - Snyders Antwort auf "Star Wars".
  • Die Kulturen brauchten wiederum eine Vorgeschichte und eine Mythologie.