APA/APA (Archivbild)/BARBARA GINDL

Wiener Festwochen zeigen Mozart-Inszenierung von Milo Rau

Die Wiener Festwochen zeigen in ihrer nächsten Ausgabe eine Neu-Interpretation von Mozarts Oper "La clemenza di Tito" von Milo Rau. Dessen radikale Inszenierung werde "eines der zentralen Ereignisse der nächsten Festivaledition sein", hieß es am Donnerstag seitens des Festivals, das 2021 von 14. Mai bis 20. Juni stattfinden soll. Das gesamte Programms wird am 18. März 2021 bekannt gegeben.

Ein paar weitere Programmpunkte wurden noch verraten: Die französische Künstlerin Phia Ménard befasst sich in "La Trilogie des Contes Immoraux (pour l'Europe)" laut Ankündigung mit dem Aufstieg und Fall der westlichen Zivilisation. Weitere Premieren gelten dem neuen Theaterstück "Quasi" der iranischen Autorin und Regisseurin Azade Shahmiri und der gemeinsam erarbeiteten Performance "Heartbreaking Final" von Tim Etchells und der Komponistin Aisha Orazbayeva. Der österreichische Künstler Markus Schinwald präsentiert die von den Festwochen beauftragte performative Arbeit "Danse Macabre", die bereits heuer gezeigt werden hätte sollen, dem Lockdown jedoch zum Opfer fiel. Im Ausstellungsbereich produzieren die Wiener Festwochen und die Secession als Gemeinschaftsprojekt Maria Hassabis neue Live-Installation "HERE".

(S E R V I C E - www.festwochen.at )

ribbon Zusammenfassung
  • Die Wiener Festwochen zeigen in ihrer nächsten Ausgabe eine Neu-Interpretation von Mozarts Oper "La clemenza di Tito" von Milo Rau.
  • Dessen radikale Inszenierung werde "eines der zentralen Ereignisse der nächsten Festivaledition sein", hieß es am Donnerstag seitens des Festivals, das 2021 von 14. Mai bis 20. Juni stattfinden soll.
  • Das gesamte Programms wird am 18. März 2021 bekannt gegeben.