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Theaterfest NÖ will "mit Vollgas" in die neue Saison starten

"Mit Vollgas" wird das Theaterfest Niederösterreich nach den Worten von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) in die Sommersaison 2022 starten. Nach pandemiebedingter Pause ist am Montagabend erstmals seit drei Jahren wieder zur Präsentation des Programms geladen worden. Bei der Stehparty im Palais NÖ in der Wiener Herrengasse gaben sich auch zahlreiche Mitwirkende aller 22 Produktionen an den 19 Spielorten ein Stelldichein.

Kunst und Kultur seien für viele Menschen bedeutende Inspirations- und Kraftquellen, daher sei es umso wichtiger, dass diese in allen Regionen des Landes spürbar werden, sagte die Landeshauptfrau. Das blau-gelbe Theaterfest sei "der beste Garant dafür", als starke Dachmarke und eines der erfolgreichsten Kulturprojekte des Bundeslandes.

Mikl-Leitner dankte auch dem bisherigen Vorstand des Vereins Theaterfest NÖ, den Werner Auer zwölf Jahre lang geleitet hatte, und wünschte den 2021 gewählten Nachfolgern - Kristina Sprenger, Christine Bauer, Monika Steiner und Helmut Kulhanek - viel Erfolg. Sprenger will die "Erfolgsgeschichte weiterschreiben" und sich zudem Gender-Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Fair Pay als Schwerpunkte vornehmen.

Eine besondere Gratulation erging an den Schwechater Intendanten Peter Gruber, der zum 50. Mal die Nestroy-Spiele auf Schloss Rothmühle realisiert. Dafür erhielt er auch Standing Ovations. Dem widerspricht der diesjährige Stücktitel: "Nur Ruhe!" Doch wer Gruber kennt, weiß, dass es auch nach einem halben Jahrhundert mit der Ruhe nicht weit her ist.

(S E R V I C E - Theaterfest Niederösterreich, 12. Juni bis 3. September, Detailinformation: www.theaterfest-noe.at)

ribbon Zusammenfassung
  • "Mit Vollgas" wird das Theaterfest Niederösterreich nach den Worten von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) in die Sommersaison 2022 starten.
  • Nach pandemiebedingter Pause ist am Montagabend erstmals seit drei Jahren wieder zur Präsentation des Programms geladen worden.
  • Das blau-gelbe Theaterfest sei "der beste Garant dafür", als starke Dachmarke und eines der erfolgreichsten Kulturprojekte des Bundeslandes.