Reinsperger will als "Tatort"-Kommissarin "lauter werden"
"Ich finde es ganz schön, die hat jetzt so eine Entwicklung, weil sie immer mehr Verantwortung bekommt und so ein bisschen wegkommt von dem, dass sie es allen nur recht machen möchte, sondern dass sie jetzt so ein bisschen stärker wird und auch in die Konfrontation geht", sagte Reinsperger. "Das mag ich ganz gerne. Das wünsche ich der noch mehr."
Für 2024 hofft Reinsperger, dass die Gesellschaft bei Themen wie Gleichberechtigung, Feminismus oder Diversity vorankommt. "Da habe ich das Gefühl, dass in den letzten Jahren sehr, sehr viel hochbrodelt, hochkocht." Jetzt müsse man aber auch etwas verändern. "Es reicht nicht nur, laut zu werden und Sachen zu sagen. Jetzt muss auch etwas passieren."
Reinsperger, die Teil des Berliner Ensemble ist, äußerte sich neben anderen Künstlern und Künstlerinnen wie Josef Hader, Lisa Batiashvili, Lukas Bärfuss, Oliver Masucci oder Sarah Bosetti für die "Kulturzeit"-Reihe "Ausblicke – Künstler*innen über ihr 2024". Sie ist kommende Woche auf 3sat zu sehen.
Zusammenfassung
- Die österreichische Schauspielerin Stefanie Reinsperger (35) möchte ihre Rolle als Hauptkommissarin Rosa Herzog im Dortmunder "Tatort" gerne weiterentwickeln.
- Für 2024 hofft Reinsperger, dass die Gesellschaft bei Themen wie Gleichberechtigung, Feminismus oder Diversity vorankommt.
- "Da habe ich das Gefühl, dass in den letzten Jahren sehr, sehr viel hochbrodelt, hochkocht."