Prozess um sexuellen Missbrauch: Prinz Andrew verliert militärische Titel
Der Schritt passiere mit Einverständnis und Billigung der Queen, teilte der Buckingham-Palast in London am Donnerstagabend mit. "Der Duke of York werde weiterhin keine öffentlichen Pflicht übernehmen und sich als Privatperson verteidigen", so das offizielle Statement.
Prinz Andrew wird auch seinen Titel "Königliche Hoheit" nicht mehr offiziell führen, wie die "BBC" mitteilt. Seine Aufgaben werden unter anderen Mitgliedern der königlichen Familie aufgeteilt.
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Dem zweitältesten Sohn der Königin droht ein Prozess um den sexuellen Missbrauch der damals minderjährigen Virginia Giuffre. Seine Anwälte versuchten bis zuletzt, Einspruch einzulegen, am Mittwoch wurde dieser jedoch abgewiesen. Prinz Andrew bestreitet die Vorwürfe, dass US-Multimillionär Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell ihm die damals 17-Jährige zum Sex vermittelt hätten. Giuffre reichte im August Klage gegen den Royal ein.
Maxwell war erst vor kurzem von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und muss mit einer langen Haftstrafe rechnen. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben.
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Zusammenfassung
- Am Mittwoch ließ ein Gericht in New York den Prozess gegen den britischen Prinzen Andrew zu, nur einen Tag später gibt der Sohn von Queen Elizabeth II. alle militärischen Titel ab und legt seine Schirmherrschaften zurück.
- Der Schritt passiere mit Einverständnis und Billigung der Queen persönlich, teilte der Buckingham-Palast in London am Donnerstagabend mit.
- Der Duke of York werde weiterhin keine öffentlichen Pflicht übernehmen und sich als Privatperson verteidigen", so das offizielle Statement.
- Prinz Andrew wird auch seinen Titel "Königliche Hoheit" nicht mehr offiziell führen, wie die "BBC" mitteilt. Seine Aufgaben werden unter anderen Mitgliedern der königlichen Familie aufgeteilt.
- Dem zweitältesten Sohn der Königin droht ein Prozess um den sexuellen Missbrauch der damals minderjährigen Virginia Giuffre.
- Prinz Andrew bestreitet die Vorwürfe, dass Unternehmer Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell ihm die damals 17-Jährige zum Sex vermittelt hätten. Giuffre reichte im August Klage gegen den Royal ein.