Popstar Cher will ehrenamtlich bei der Post arbeiten
US-Poplegende Cher hat sich im Streit um eine mögliche Behinderung der Briefwahl bei der US-Wahl als ehrenamtliche Helferin bei der Post beworben. Sie habe bei zwei Postämtern in der Nähe ihres Wohnorts im kalifornischen Malibu angerufen, berichtete die Sängerin am Mittwoch im Onlinedienst Twitter. "Ich habe gesagt: Hi, hier ist Cher und ich möchte gerne wissen, ob Sie Ehrenamtliche einstellen."
Eine Postangestellte verwies Cher demnach an einen Vorgesetzten weiter, der das überraschende Hilfsangebot aber ablehnte. Er wies die Künstlerin, die im Laufe ihrer langen Musikkarriere Millionen von Platten verkaufte, zudem darauf hin, dass sich jeder Bewerber einer Hintergrundprüfung unterziehen müsse. Cher bekräftigte in einem weiteren Tweet, dass ihr Angebot durchaus ernst gemeint sei. "Kann ich ehrenamtlich auf meinem Postamt arbeiten?", fragte sie.
Ein Unternehmenssprecher sagte auf Anfrage, die US-Post stelle normalerweise keine Ehrenamtlichen ein. Chers Sprecher waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
In den USA hatten sich zuletzt Berichte über Verzögerungen bei der Post-Zustellung gehäuft. Sogar die Post selbst warnte mit Blick auf die Präsidentschaftswahl am 3. November in Briefen an die Wahlbehörden, sie könne vor der Wahl keine pünktliche Zustellung garantieren.
Zusammenfassung
- US-Poplegende Cher hat sich im Streit um eine mögliche Behinderung der Briefwahl bei der US-Wahl als ehrenamtliche Helferin bei der Post beworben.
- Sie habe bei zwei Postämtern in der Nähe ihres Wohnorts im kalifornischen Malibu angerufen, berichtete die Sängerin am Mittwoch im Onlinedienst Twitter.
- "Ich habe gesagt: Hi, hier ist Cher und ich möchte gerne wissen, ob Sie Ehrenamtliche einstellen."