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NÖ Landesausstellung "Marchfeld Geheimnisse" in Marchegg

"Marchfeld Geheimnisse" lautet der Titel der niederösterreichischen Landesausstellung 2022, die ab 26. März im Schloss Marchegg (Bezirk Gänserndorf) Geschichte, Kultur und Natur der Landschaft in den Mittelpunkt rückt. "Einzigartige archäologische Funde und kulturgeschichtliche sowie naturkundliche Ausstellungsobjekte machen eine Region erlebbar, die den Menschen genauso prägt wie der Mensch die Natur", wurde am Samstag in einer Aussendung erläutert.

Das Barockschloss, das einst als Teil der Stadtbefestigung Marcheggs durch König Ottokar II. von Böhmen errichtet worden war, wurde für die Schau renoviert und barrierefrei gemacht. "Heuer wollen wir den Besucherinnen und Besuchern der NÖ Landesausstellungen die einzigartige Geschichte, Kultur und Natur des Marchfelds im Schloss Marchegg noch näherbringen", betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

Die Ausstellung reicht von der Sesshaftwerdung des Menschen bis in die Gegenwart und blickt auf eine mögliche Zukunft dieses Landstrichs und seiner Naturräume. Auch die Beziehung zwischen Mensch und Natur im Laufe der Geschichte wird unter die Lupe genommen. Rund um das Schloss lädt die Auenlandschaft - Lebensraum von Biber, Eisvogel, Rotbauchunke und Konik-Pferden - zum Entdecken ein. Marchegg beherbergt laut Aussendung die größte, auf Bäumen brütende Weißstorch-Kolonie Mitteleuropas. Im Dachstuhl des Schlosses leben Fledermäuse, und auf dem Dach brütet "Meister Adebar". Beleuchtet wird auch die Geschichte der Region: Von bedeutsamen Schlachten über die erste dampfbetriebene Eisenbahn Österreichs bis zum Aufstieg und Fall der Habsburger.

(S E R V I C E - Schloss Marchegg: NÖ Landesausstellung 2022 "Marchfeld Geheimnisse", 26. März bis 13. November, www.noe-landesausstellung.at)

ribbon Zusammenfassung
  • "Marchfeld Geheimnisse" lautet der Titel der niederösterreichischen Landesausstellung 2022, die ab 26. März im Schloss Marchegg Geschichte, Kultur und Natur der Landschaft in den Mittelpunkt rückt.
  • "Einzigartige archäologische Funde und kulturgeschichtliche sowie naturkundliche Ausstellungsobjekte machen eine Region erlebbar, die den Menschen genauso prägt wie der Mensch die Natur", wurde am Samstag in einer Aussendung erläutert.