APA/HERBERT PFARRHOFER

Nachlass von Maximilian Schell wird versteigert

Der Nachlass des 2014 verstorbenen Schauspielers Maximilian Schell wird versteigert. Seine Tochter Nastassja Schell trennt sich neben einem Haus in Preitenegg (Kärnten) auch von den darin befindlichen Gegenständen ihres Vaters. Insgesamt 290 Objekte mit Bezug zum Oscarpreisträger ("Urteil von Nürnberg") kommen somit bei der Online-Plattform aurena.at am 16. Jänner 2021 unter den Hammer. Mitgesteigert werden kann ab sofort.

Nastassja Schell trennt sich in erster Linie "aus Platzmangel" von den Erinnerungsstücken, wie sie in einer Aussendung am Donnerstag zitiert wird. "Papa hat sehr viel gesammelt. Und ich möchte abschließen mit meiner Vergangenheit, einen Neustart machen." Eine Besichtigung der Objekte ist am 15. Jänner 2021 in Schells Haus möglich, dort sind die ersteigerten Positionen dann auch abzuholen.

Für Filmfans gibt es u.a. ein Golden-Globe-Zertifikat für den Film "Stalin", Schells Laurel Award 1962 für den Film "Urteil von Nürnberg" sowie mehrere Nominierungen beim London Film Festival zu ersteigern. Aber auch Gemälde und Porträts des österreichischen Charakterdarstellers finden sich unter den angebotenen Posten. Ergänzt wird das Angebot durch Möbel, Geschirr, Sportutensilien sowie Figuren und Porzellan.

ribbon Zusammenfassung
  • Seine Tochter Nastassja Schell trennt sich neben einem Haus in Preitenegg auch von den darin befindlichen Gegenständen ihres Vaters.
  • Insgesamt 290 Objekte mit Bezug zum Oscarpreisträger kommen somit bei der Online-Plattform aurena.at am 16. Jänner 2021 unter den Hammer.
  • Nastassja Schell trennt sich in erster Linie "aus Platzmangel" von den Erinnerungsstücken, wie sie in einer Aussendung am Donnerstag zitiert wird.