Pleite und Haftbefehl: Jetzt spricht Benkos Schwiegermutter
"Was mir am meisten leidtut an der Sache, sind meine Enkel, die ich ja gar nicht kenne. Ich glaube, für sie ist das ganz schlimm", erzählt Brigitte W. gegenüber der "Bild".
Die Schwiegermutter von René Benko verfolgt dessen Absturz vom Milliardär zum Signa-Pleitier über die Medien.
-
Mehr lesen: Benkos Mama muss vor Gericht
"Ich komme ja nicht daran vorbei. Wenn ich die Zeitung aufschlage, sehe ich natürlich auch Fotos der beiden", erzählt die 67-Jährige über die tägliche Konfrontation mit Benko und seiner Frau Nathalie (43).
Familienfotos verbannt
Andere Bilder des Paares hat sie aus ihrem Zuhause verbannt: "Jedes Foto, jedes Album, jedes Video von ihr – ich habe vor Jahren alles zusammengepackt und weggebracht."
"Wenn ich keine Tochter mehr habe, dann brauche ich auch diese Erinnerungen nicht mehr", erzählt die 69-Jährige.
Wie die "Bild" berichtet, wartet Benkos Schwiegermutter seit mehr als einem Jahrzehnt auf Antworten von ihrer Tochter: "Mir geht es seit 15 Jahren schlecht, weil ich das nicht verstehen kann. Warum nimmt sie sich nicht die Zeit oder sagt, was ich gemacht habe?" Sie wisse nicht, warum sie ihre Enkel nicht sehen darf.
Auf eine Versöhnung hofft die 67-Jährige schon längst nicht mehr: "Die meldet sich nicht bei mir."
Über den Prozessbeginn gegen Benko sagt die Österreicherin: "Ich weiß nicht, wie man als Kindergärtnerin so viele Milliarden verdient haben kann."
"Mafiös": Schwere Vorwürfe gegen Benko
Zusammenfassung
- Brigitte W. ist die Schwiegermutter von René Benko.
- In einem Interview sprach sie nun über ihre Erfahrungen mit der Familie des Ex-Milliardärs.
