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Münchner Philharmonie mit Corona-Sonderregelung in Neusaison

Mit einer schmissigen Interpretation von Sergej Prokofjews "Symphonie classique" haben die Münchner Philharmoniker am Freitagabend in der Philharmonie im Gasteig-Kulturzentrum die neue Konzertsaison eröffnet. Die Philharmoniker profitierten als erste von einer Corona-Sonderregelung, wonach nun auch in der Philharmonie 500 statt bisher 200 Zuschauer eingelassen werden dürfen.

Bisher galt dies im Rahmen eines experimentellen "Probebetriebs" in Bayern nur für die Bayerische Staatsoper. Außerdem präsentierte das Orchester unter Leitung von Waleri Gergijew vor wenig Publikum das Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy mit der Geigerin Janine Jansen sowie Franz Schuberts "Unvollendete". Als Zugabe erklang dann noch die turbulente "Fledermaus"-Ouvertüre von Johann Strauß.

In einer kurzen Ansprache zu Beginn des Konzerts erinnerte Gergijew an die zurückliegenden sechs Monaten, ohne die Corona-Pandemie direkt anzusprechen. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Musik ihre Rolle zur Bereicherung der Menschen bald zurückgewinnen werde.

ribbon Zusammenfassung
  • Bisher galt dies im Rahmen eines experimentellen "Probebetriebs" in Bayern nur für die Bayerische Staatsoper.
  • Außerdem präsentierte das Orchester unter Leitung von Waleri Gergijew vor wenig Publikum das Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy mit der Geigerin Janine Jansen sowie Franz Schuberts "Unvollendete".
  • Als Zugabe erklang dann noch die turbulente "Fledermaus"-Ouvertüre von Johann Strauß.