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"Mausi" Lugner: Hätte Richard Suppe gekocht

Nach dem Tod von Richard Lugner (91) ist die ganze Familie in Trauer vereint. Kleinere Streitigkeiten dürfte es trotzdem geben: Ex-Frau Christina "Mausi" Lugner versteht etwa nicht, wie Simone noch ihren Polterabend feiern konnte, während "Mörtel" bereits bettlägrig gewesen sei.

Der Schock in der Familie Lugner sitzt tief, seitdem Richard Lugner vor rund einer Woche im Alter von 91 Jahren verstorben ist. Bisher predigte Ex-Frau und Sprachrohr der Familie, Christina "Mausi" Lugner, dass man einander beistehe und gemeinsam trauere.

Unstimmigkeiten zwischen ihr und Lugners sechster Ehefrau, Simone alias "Bienchen", gebe es keine, erklärte sie erst kürzlich. Wohl aber Unterschiede in der Art und Weise, wie sie sich vor dem Ableben des Baulöwen verhalten hätten.

Anfang August, als es Lugner bereits gesundheitlich schlecht gegangen sei, wurde Simone bei einer Party in Kitzbühel gesichtet. Sie holte damals ihren Polterabend nach, der sich vor der Hochzeit mit Lugner nicht mehr ausgegangen sei.

Für "Mausi" unverständlich: "Ich hätte meinen Mann sicherlich nicht, wenn er bettlägerig ist, zu Hause alleine gelassen", erklärte sie gegenüber RTL. "Das wäre für mich sicherlich niemals infrage gekommen!", fügte sie hinzu. Stattdessen wäre sie an seiner Seite geblieben und hätte "ihm Suppen gemacht".

Video: Lugner-Witwe Simone "kann noch nicht sprechen"

"Ich hätte Richard nicht alleine gelassen"

Kommt zu der Trauer in der Familie Lugner nun also ein Streit zwischen "Mausi" und "Bienchen" hinzu? Ganz im Gegenteil, stellt "Mausi" die Situation richtig.

"Auf keinen Fall schieße ich hier gegen Simone! Ich möchte ganz deutlich sagen, das hat nichts mit Simone zu tun. Simone ist Teil unserer trauernden Familie, wie gesagt", betont sie im Interview mit der "Heute".

Sie fügte hinzu: "Ich wurde nur gefragt, wie ich persönlich mit dieser Situation umgegangen wäre und ja, eben anders als Simone, wenn er mein Mann wäre. Ich hätte Richard nicht alleine gelassen, hätte ich nicht. Und ja, ich hätte ihm eine Suppe gekocht, oder vielleicht eine bestellt – das ist ehrlicher –, weil kochen kann ich nicht so gut."

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Tod von Richard Lugner (91) ist die ganze Familie in Trauer vereint.
  • Kleinere Streitigkeiten dürfte es trotzdem geben: Ex-Frau Christina "Mausi" Lugner versteht etwa nicht, wie Simone noch ihren Polterabend feiern konnte, während "Mörtel" bereits bettlägerig gewesen sei.
  • "Ich hätte Richard nicht alleine gelassen", betonte "Mausi".