MAK zeigt "die 100 besten Plakate" aus drei Ländern
Jakob Mayr und Kilian Wittman entwarfen gemeinsam eine Plakatserie anlässlich einer Ausstellung eines Möbelherstellers anlässlich der Vienna Design Week. Für die Sujets collagierten sie Fotos zweier Sessel derart überlappend, dass die Bildkomposition die Formen der Möbelstücke visuell widerspiegelt.
Lukas Hoffmann wiederum hat sich mit einem Sujet für den Kurzfilm "Echo" für die 100 besten Plakate qualifiziert. Den zunehmend schwächer werdenden Klang eines Echos überträgt Hoffmann mit einem sich wiederholenden, immer kleiner werdenden Szenenbild der Hauptdarstellerin in sein Plakat. Verena Panholzer reiht sich mit ihrer dreiteiligen Plakatserie für eine Fachtagung zu Copyright-Fragen im Zusammenhang mit KI und Streaming unter die 100. Panholzer entwickelte dafür schwarz-weiß gehaltene Sujets, die durch unterschiedliche Buchstabengrößen Schlüsselwörter wie Initiative, Bildende Kunst, Musik, Film und Theater sowie Urheberrecht betonen.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den Ländern Österreich, Schweiz und Deutschland reichten 2.333 Plakate ein, davon 1.184 Einzelplakate und 334 Serien mit 1.149 Plakaten. Das MAK wies in einer Presseaussendung auf die "bemerkenswerte Vielfalt an typografischen Lösungsansätzen" und die "umfassende stilistische Palette" der prämierten Werke hin.
(S E R V I C E - "100 besten Plakate 23. Deutschland Österreich Schweiz" im MAK Plakat Forum, Stubenring 5, 1010 Wien, 30.10.24-16.5.25, DI 10-21 Uhr, MI-SO von 10-18 Uhr; www.mak.at)
Zusammenfassung
- Das MAK präsentiert zum 19. Mal die '100 besten Plakate 23. Deutschland Österreich Schweiz', die ab dem 30. Oktober im Plakat Forum zu sehen sind.
- Von den 2.333 eingereichten Plakaten stammen vier Gewinner aus Österreich, darunter Werke von Daniel G. Kovács und Verena Panholzer.
- Die Ausstellung zeigt eine bemerkenswerte Vielfalt an typografischen Lösungen und läuft bis zum 16. Mai 2025.