Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur an Uli Brée
Mit seinem im Amalthea Verlag erschienenen Roman setzte sich Brée, der auch für die erfolgreichen ORF-Serien "Vorstadtweiber" und "Vier Frauen und ein Todesfall" verantwortlich zeichnete, gegen Heidi Emfried ("Wiener Wiederauferstehung"), Georg Haderer ("Seht ihr es nicht?"), Josef Kleindienst ("Mein Leben als Serienmörder") und Gudrun Lerchbaum ("Das giftige Glück") durch, die sich ebenfalls auf der Shortlist befunden hatten.
Mit dem Leo-Perutz-Preis werden Krimis ausgezeichnet, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen. Im Vorjahr ging der Preis an Anne Goldmann für ihren Kriminalroman "Alle kleinen Tiere".
Zusammenfassung
- Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde gestern, Mittwoch, im Rahmen der Kriminacht von Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) und Benedikt Föger, dem Präsidenten des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, verliehen.
- Mit dem Leo-Perutz-Preis werden Krimis ausgezeichnet, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern.