Leipziger Buchpreis: Wolf Haas mit "Wackelkontakt" nominiert
In der Sparte Sachbuch rittern "Bitteres Blau. Neapel und seine Gesichter" von Maike Albath, "Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1934" von Jens Bisky, "Die Evolution der Gewalt. Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte" von Harald Meller, Kai Michel und Carel van Schaik, "Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen Selbstvergiftung" von Irina Rastorgueva und "Rainer Maria Rilke oder Das offene Leben" von Sandra Richter um die Auszeichnung.
Bei den Übersetzerinnen und Übersetzern sind Olaf Kühl (Szczepan Twardochs "Kälte"), Lilian Peter (Erica Jongs "Angst vorm Fliegen"), Verena von Koskull (Gian Marco Griffis "Die Eisenbahnen Mexikos"), Thomas Weiler ("Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus - Zeitzeugen berichten" von Ales Adamowitsch, Janka Bryl und Uladsimir Kalesnik) und Julia Wolf (Samantha Harveys "Umlaufbahnen") im Rennen. Österreichische Verlage sind in keiner der drei Sparten vertreten.
Im Vorjahr ging der Preis in der Kategorie Belletristik an die Wahlwienerin Barbi Marković für ihren Erzählband "Minihorror". Insgesamt wurden heuer in den drei Sparten 506 Werke aus 166 Verlagen eingereicht. Die diesjährige Leipziger Buchmesse findet von 27. bis 30. März statt.
(S E R V I C E - https://www.preis-der-leipziger-buchmesse.de)
Zusammenfassung
- Wolf Haas ist mit seinem Roman 'Wackelkontakt' als einziger Österreicher für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert. Die Auszeichnung ist mit 15.000 Euro dotiert und wird am 27. März verliehen.
- Insgesamt wurden in diesem Jahr 506 Werke aus 166 Verlagen für den Preis der Leipziger Buchmesse eingereicht. Bei den Übersetzern sind fünf Personen im Rennen, darunter Olaf Kühl und Lilian Peter.
- Österreichische Verlage sind in keiner der drei Sparten vertreten. Die Leipziger Buchmesse findet vom 27. bis 30. März statt, und im Vorjahr gewann Barbi Marković in der Kategorie Belletristik.