APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/EMMA MCINTYRE

Konzert verzögert: Beyoncé ließ U-Bahn länger fahren

Was kost' die Welt? Das weiß Beyoncé vielleicht nicht, dafür aber, wie viel es kostet, die U-Bahn in der US-Hauptstadt Washington nach Dienstschluss weiterfahren zu lassen. Spoiler: Für den Superstar war die Ausgabe ein Schnäppchen, für ihre Fans allerdings Gold wert.

Am Wochenende trat "Queen B" zweimal in Washington auf. Die Konzerte ihrer "Renaissance"-Welttournee fanden im FedExField, einem Stadion am Rand der Hauptstadt, statt. Wegen Regen und Gewitter konnte die Show am Sonntag aber erst zwei Stunden später als geplant anfangen. 

Weil jene ihrer Fans, die öffentlich angereist waren, dann aber nicht mehr nach Hause gekommen wären, zückte Beyoncé ihre dicke Geldbörse. 

Dienstschluss verschoben

Die 41-Jährige habe dafür gezahlt, dass der U-Bahnbetrieb am Sonntag um eine Stunde verlängert wird, gab das Nahverkehrs-Netzwerk von Washington bekannt. Zusätzliche Züge wurden eingeschoben, die 98 Stationen anfuhren, um Passagiere aussteigen zu lassen. Wer also nicht bereits im Zug saß, profitierte von der großzügigen Geste der Tour-Organisation nicht.

Bey und ihr Team sollen 100.000 Dollar (etwa 90.000 Euro) hingeblättert haben. Bricht man das auf die 98 Stationen herunter, war die Aktion praktisch ein Schnäppchen.

Vizepräsidentin dankt für "Date-Night"

Sicher nicht mit der U-Bahn angereist ist übrigens Vize-Präsidentin Kamala Harris. Die war mit ihrem Ehemann Doug Emhoff am Samstag am Konzert und bedankte sich per Twitter danach für eine "spaßige Date-Night".

ribbon Zusammenfassung
  • Was kost' die Welt? Das weiß Beyoncé vielleicht nicht, aber wieviel es kostet, die U-Bahn in der US-Hauptstadt Washington nach Dienstschluss weiterfahren zu lassen schon.
  • Spoiler: Für den Superstar war die Ausgabe ein Schnäppchen, für ihre Fans allerdings Gold wert.