Jane Birkin nach "leichtem" Schlaganfall nicht in Deauville
Birkin sollte im nordfranzösischen Deauville den Dokumentarfilm "Jane par Charlotte" (Jane von Charlotte) von ihrer Tochter Charlotte Gainsbourg vorstellen. Der Film hatte im Juli in Cannes Premiere gefeiert. In ihren im Jahr 2018 veröffentlichten Memoiren "Munkey Diaries" berichtete Birkin über ihren langen Kampf gegen Leukämie seit den späten 1990er-Jahren. Zuletzt hatte sie öffentliche Auftritte in offenbar guter gesundheitlicher Verfassung absolviert.
Das Festival des amerikanischen Films in Deauville läuft noch bis zum 12. September. Am Sonntag hatte Hollywoodstar Johnny Depp dort den Film "City of Lies" präsentiert. "Ich bin sehr stolz auf diesen Film, der drei Jahre lang entführt worden war", sagte der US-Schauspieler bei der Vorstellung auf Französisch. "Drei Jahre lang war der Film tot. Wir haben ihn wiedergefunden." Zuvor hatte es massive Probleme gegeben, den Film in die Kinos zu bringen. Der Kriminalfilm kreist um die Untersuchung zu den Morden an den US-Rappern Tupac Shakur und The Notorious B.I.G., die in den 1990er-Jahren im Abstand von wenigen Monaten erschossen worden waren. Inspektor Russell Poole, gespielt von Depp, taucht dabei rund 20 Jahre nach den Morden wieder in den Fall ein. Mit einer Mischung aus Fiktion und Archivmaterial zeigt der Film eine verpfuschte Ermittlung der Polizei in Los Angeles - die von Korruption durchsetzt und von Banden unterwandert ist. Die Täter sind in beiden Fällen nie ermittelt worden.
Zusammenfassung
- Wegen eines "leichten Schlaganfalls" hat die britische Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin ihre Teilnahme am renommierten Festival des amerikanischen Films im französischen Deauville abgesagt.
- Birkin sollte im nordfranzösischen Deauville den Dokumentarfilm "Jane par Charlotte" von ihrer Tochter Charlotte Gainsbourg vorstellen.
- Am Sonntag hatte Hollywoodstar Johnny Depp dort den Film "City of Lies" präsentiert.