APA/APA/THEMENBILD/HERBERT P. OCZERET

Hdgö erinnert am Heldenplatz an denkwürdige Aktionen

Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) sucht das Gespräch mit Passanten. Wie in den Vorjahren positionieren sich Vermittlerinnen und Vermittler des Museums am Wiener Heldenplatz und erinnern heuer an künstlerische Arbeiten und Aktionen, die dort gesellschaftlich relevante Fragen behandelten. Eine mobile Ausstellung wartet mit einer Auswahl an Fotografien der Aktionen auf. Das "Bewegte Museum" findet an sieben Nachmittagen zwischen heute, 17. August, und 7. September statt.

Insgesamt 17 verschiedene Kunstprojekte werden beleuchtet - darunter die kritisch-aktionistische Fotoserie "Körperkonfigurationen" von VALIE EXPORT, mit der sie ihren Körper in Relation zu mächtiger Architektur positionierte und so soziale Machtstrukturen hinterfragte, die zwei Reiterstandbilder auf dem Heldenplatz oder auch das temporär aufgebaute Corona-Denkmal der Hoffnung. "Wir wollen für viele noch unbekannte Facetten beleuchten und darüber diskutieren, wie der Heldenplatz heute genutzt wird und welche Ideen es für seine Zukunft gibt", hielt hdgö-Direktorin Monika Sommer in einer Aussendung fest. Die Einblicke sollen in digitaler Form in die Hauptausstellung einfließen.

(S E R V I C E - https://hdgoe.at/bewegtesmuseum)

ribbon Zusammenfassung
  • Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) sucht das Gespräch mit Passanten.
  • Wie in den Vorjahren positionieren sich Vermittlerinnen und Vermittler des Museums am Wiener Heldenplatz und erinnern heuer an künstlerische Arbeiten und Aktionen, die dort gesellschaftlich relevante Fragen behandelten.
  • Eine mobile Ausstellung wartet mit einer Auswahl an Fotografien der Aktionen auf.