APA/APA/dpa/Swen Pförtner
Haderer für mehr Gelassenheit im Umgang mit Satire
Man müsse anerkennen, dass Minderheiten mittels Satire ihre subjektive Wahrheit ausdrücken. "Und die hat in unserer demokratischen Grundverfassung das Recht, eine Bühne zu beanspruchen."
Bei der Aktion #allesdichtmachen hatten im April rund 50 Schauspielerinnen und Schauspieler in unterschiedlichen Videos die Corona-Politik ironisch-satirisch kommentiert. Nach heftiger Kritik und teils Zustimmung auch aus dem rechten Lager distanzierten sich mehrere Teilnehmer von ihren Beiträgen.
Zusammenfassung
- Auch misslungene Satire hat aus Sicht des österreichischen Star-Karikaturisten Gerhard Haderer eine Daseinsberechtigung.
- Man müsse anerkennen, dass Minderheiten mittels Satire ihre subjektive Wahrheit ausdrücken.
- Bei der Aktion #allesdichtmachen hatten im April rund 50 Schauspielerinnen und Schauspieler in unterschiedlichen Videos die Corona-Politik ironisch-satirisch kommentiert.