Guns N'Roses Frontman wegen möglicher Vergewaltigung verklagt
Mit Songs wie "Welcome to the Jungle" oder "Patience" singt sich der US-Rocker Axel Rose mit seiner Band "Guns N'Roses" nicht nur einmal in Chart-Topplatzierungen. Nun wurde der Sänger mit schweren Vergewaltigungs-Vorwürfen belastet.
Klagschrift deutet auf Vergewaltigung hin
Das frühere "Penthouse"-Model Sheila Kennedy wirft dem Rocksänger vor, sie 1989 bei einer Party in einer New Yorker Hotelsuite vergewaltigt zu haben, wie aus einer von US-Medien veröffentlichten Klagschrift hervorgeht.
Die beiden haben sich demnach im Februar 1989 kennengelernt. Der Sänger habe Kennedy dann zu einer Party eingeladen, wo er seinen Gästen laut Klagschrift "Kokain, Champagner und Alkohol" anbot. Rose soll die meisten Gäste dann herausgeworfen und zunächst Sex mit einer Frau gehabt haben. Dann soll er sich an Kennedy vergangen haben.
"Wie ein Höhlenmensch"
Er habe sie auf den Boden geworfen, sie an den Haaren gepackt und "wie ein Höhlenmensch" in sein Schlafzimmer "gezerrt", heißt es in der Klage. Dort habe Rose ihre Hände hinter ihrem Rücken gefesselt und sie anal penetriert.
"Roses sexueller Missbrauch an Kennedy hatte lebenslange emotionale, körperliche, psychologische und finanzielle Auswirkungen auf Kennedys Leben", lautet es in der Zivilklage. Die Frau verlangt Schmerzensgeld und Schadensersatz.
Zusammenfassung
- Eine ehemaliges Model verklagt den US-Rocksänger Axel Rose, weil er sich 1989 auf einer Party an ihr vergangen haben soll.
- Er habe sie auf den Boden geworfen, sie an den Haaren gepackt und "wie ein Höhlenmensch" in sein Schlafzimmer "gezerrt", heißt es in einer Klage.
- Die Frau verlangt Schmerzensgeld und Schadensersatz.