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"Glass Onion"-Star über queere Künstler: Hier, um zu bleiben

"Glass Onion"-Star Janelle Monáe (37) möchte neben sich selbst noch viele weitere queere Menschen in Filmen und Serien sehen. "Ich denke, Repräsentation ist immer wichtig, besonders angesichts unseres heutigen Klimas", sagte Monáe dem US-Magazin "The Hollywood Reporter". Monáe bezeichnet sich selbst als queer und non-binär, ist also nicht heterosexuell und definiert sich als weder eindeutig männlich noch weiblich.

Am Sonntag gewann Monáe in Los Angeles bei den 28. Critics Choice Awards den zum siebten Mal vergebenen "SeeHer"-Preis des Kritikerverbands Critics Choice Association (CCA). Dort sprach die Hoffnung aus, dass queere Menschen durch Kunst generell weiter daran erinnern können, "wer wir sind und dass wir hier sind, um zu bleiben".

"Noch immer versuchen wir, gegen bestimmte Gesetze anzukämpfen und Menschen davon zu überzeugen, dass wir zu respektieren und zu lieben sind und dieselben Rechte haben sollten", erklärte der Hollywoodstar. Auch die Annahme mancher Menschen, "unsere sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität" sei bloß eine Reaktion auf ein Umfeld, in dem Heterosexualität die Norm sei, sei töricht, betonte Monáe. "Uns gab es zu allen Zeiten."

ribbon Zusammenfassung
  • "Glass Onion"-Star Janelle Monáe (37) möchte neben sich selbst noch viele weitere queere Menschen in Filmen und Serien sehen.
  • "Ich denke, Repräsentation ist immer wichtig, besonders angesichts unseres heutigen Klimas", sagte Monáe dem US-Magazin "The Hollywood Reporter".
  • Monáe bezeichnet sich selbst als queer und non-binär, ist also nicht heterosexuell und definiert sich als weder eindeutig männlich noch weiblich.
  • "Uns gab es zu allen Zeiten."