Frozen Face: Nicole Kidman, Heidi Klum und die Botox-Falle

Nicole Kidman (56), erklärt der Wiener Schönheitschirurg Rolf Bartsch in "The Beauty Insider" exklusiv auf Joyn, sei das prominenteste Beispiel eines "Frozen Botox Face". Dabei wirkt das Gesicht durch den Einsatz von Botulinumtoxin komplett eingefroren. Auch am Glanz und der Oberfläche der Haut kann man den langjährigen und exzessiven Einsatz von Botox, wie der Wirkstoff umgangssprachlich genannt wird, erkennen. Botox ist streng genommen nur ein Firmenname, der aber ähnlich wie etwa Uhu, Labello oder Kärcher, als Synonym für das eigentliche Produkt, eingesetzt wird.

Beim nach oben schauen sieht man zu-gebotoxten Leuten ihre Behandlungen besonders stark an, erklärt Bartsch. Auch bei Kidman ist die Affinität zu Botox beim Blick nach oben besonders auffällig.

Botulinumtoxin, so erklärt der Mediziner weiter, kann aber nicht nur Muskeln modulieren, sondern auch die Hautoberfläche verändern, indem die Talgdrüsenproduktion eingeschränkt wird. Dadurch wirkt das Gesicht glatter. 

Klum: Faltenfrei durch Ernährung?

Jemand, der von sich behauptet, sich sein Aussehen durch Chiasamen, Vitamin C und Nahrungsergänzungsmittel zu erhalten, ist Heidi Klum. Das kauft der Mediziner dem Model, das gerade 50 geworden ist, aber nicht ganz ab. 

Keine Knickfalten

Im oberen Drittel des Gesichts entstehen sogenannte Knickfalten. "Stell dir vor, du hast eine Jeans eine ganze Woche an, dann entstehen in der Kniekehle solche Knickfalten. Im Gesicht in des das Gleiche." Diese Falten habe Klum nicht, erklärt er. 

Was Klum aber schlauer mache als Kidman, sei, sich Stirnfransen stehenzulassen und damit das obere Drittel des Gesichts einfach zu überdecken. Klum sehe auch natürlicher aus, weil man um ihre Augen zarte Krähenfüßchen sehe. "Die lass' ich auch sehr gern bei meinen Patienten, weil beim Lachen sollte es natürlich aussehen", plaudert der Mediziner aus seinem Arbeitsalltag. 

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