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Frequency - "Routinebetrieb" für Rotes Kreuz trotz Wetterkapriolen

Das Frequency-Festival in St. Pölten ist bisher von Wetterkapriolen begleitet worden. Nach tropischer Hitze sorgte am Donnerstagabend ein Unwetter für eine Unterbrechung samt kurzzeitiger Räumung des Kerngeländes. Der Rote Kreuz verzeichnete jedoch keinen "signifikanten Anstieg" an Verletzten.

Die kurzzeitige Räumung des Kerngeländes ist laut Polizeiangaben vom Freitag "gut über die Bühne" gegangen ist.  Für das Rote Kreuz wirkten sich diese Ereignisse kaum aus. Sebastian Frank, Geschäftsführer der Bezirksstelle St. Pölten, sprach von "Routinebetrieb".

Kein Anstieg an Verletzten durch Unwetter

Bis Freitagfrüh wurden 614 Menschen vom Roten Kreuz versorgt. 188 waren es laut Frank in der Nacht auf Freitag. Hinsichtlich von Verletzungen sei aufgrund des Unwetters und der Folgen "kein signifikanter Anstieg" registriert worden. Vorgelegen seien meist Schnitt- oder Schürfwunden, die Zahl der Versorgungen wegen Insektenstichen sei im Vergleich zu den vergangenen Festival-Ausgaben bisher zurückgegangen. In Summe mussten 27 Personen ins Universitätsklinikum St. Pölten transferiert werden.

Polizist mit Verkehrsschild attackiert

Einen "relativ ruhigen Abend" ortete Stadtpolizeikommandant Oberst Franz Bäuchler. Die Unwetter-bedingte Evakuierung habe im Zusammenspiel mit Security-Mitarbeitern "sehr gut funktioniert". Erfolgt seien bisher "einige Festnahmen", davon am Dienstag eine wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt. Laut "Kurier" war ein Polizist von einem Besucher mit einem Verkehrsschild attackiert worden.

Am Freitag setzte sich das unbeständige Wetter zunächst fort. Der Tag startete in der niederösterreichischen Landeshauptstadt mit leichtem Regen und Wind. In den Vormittagsstunden konnten die Gummistiefel aber wieder eingepackt werden, es trocknete ab.

ribbon Zusammenfassung
  • Das Frequency-Festival in St. Pölten ist bisher von Wetterkapriolen begleitet worden.
  • Nach tropischer Hitze sorgte am Donnerstagabend ein Unwetter für eine Unterbrechung samt kurzzeitiger Räumung des Kerngeländes.
  • Hinsichtlich von Verletzungen sei aufgrund des Unwetters und der Folgen "kein signifikanter Anstieg" registriert worden.