Francis Ford Coppola: US-Republik vor ihrem Ende
Coppolas neuer Science-Fiction-Film nimmt starken Bezug zum Römischen Reich. Er zeigt eine Stadt, die an New York erinnert und "New Rome" heißt. Adam Driver spielt einen visionären Erfinder namens Cesar Catilina. Coppola lobt sich dafür selbst: "Es war sehr vorausschauend, einen Film über Amerika als Rom zu machen, weil es in ein paar Monaten passieren wird".
Die römische Republik wurde 44. v. Chr. von Julius Caesar zu ihrem Ende geführt, als dieser sich zum Diktator auf Lebenszeit einsetzte. Kurz davor sei Rom "so wohlhabend" gewesen und die Senatoren hätten sich nur noch für eigene Interessen eingesetzt, erklärte Coppola dem Magazin. "Nun, dasselbe ist auch hier passiert. Unsere Senatoren und unsere Abgeordneten sind alle reich und spielen mit ihrer eigenen Macht, anstatt das Land zu leiten, und dann sind wir in Gefahr, es zu verlieren."
Am 5. November wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Ex-Präsident Donald Trump tritt darin gegen die aktuelle Vize-Präsidentin Kamala Harris an.
Zusammenfassung
- Francis Ford Coppola sieht die USA in ihrer derzeitigen Staatsform vor dem Ende und vergleicht die Situation mit dem Untergang der römischen Republik.
- Sein neuer Film 'Megalopolis', der am 26. September in Österreich startet, zeigt eine Stadt namens 'New Rome' und thematisiert die Parallelen zur heutigen politischen Lage.
- Am 5. November wird in den USA ein neuer Präsident gewählt, wobei Ex-Präsident Donald Trump gegen die aktuelle Vize-Präsidentin Kamala Harris antritt.