Eigener Saal für "Mona Lisa" im Louvre geplant
Der bisherige Eingang unter der Pyramide soll völlig umgestaltet und zu neuen Sälen umfunktioniert werden. Das Projekt soll bis 2031 umgesetzt werden. Die Investitionen dafür werden auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Erwartet wird, dass die Zahl der Besucher von derzeit neun Millionen pro Jahr auf bis zu zwölf Millionen ansteigt.
Die Kosten sollen durch Eigeneinnahmen des Louvre, durch Spenden und durch erhöhte Eintrittspreise finanziert werden. Ab Jänner 2026 müssen Nichteuropäer für den Besuch des Museums mehr zahlen. Wie viel mehr, wurde nicht genannt.
Seit einigen Jahren macht der Louvre schon auf seinen desolaten Zustand aufmerksam: Mängel wie Schäden durch Wasserinfiltration, veraltete technische Anlagen und beunruhigende Temperaturschwankungen, die die Erhaltung der Kunstwerke gefährden, sowie einen dem Massenandrang nicht mehr gerecht werdender Eingang unter der Glaspyramide. Sie wurde 1988 eingeweiht und war für vier Millionen Besucher angelegt.
Zusammenfassung
- Die Renovierungskosten werden auf mehrere Millionen Euro geschätzt, und die Besucherzahl soll von derzeit neun Millionen auf bis zu zwölf Millionen pro Jahr steigen. Die Finanzierung erfolgt durch Eigeneinnahmen, Spenden und erhöhte Eintrittspreise.
- Ab Januar 2026 müssen Nichteuropäer mehr für den Eintritt zahlen. Der Louvre macht seit Jahren auf bauliche Mängel aufmerksam, darunter Schäden durch Wasserinfiltration und veraltete technische Anlagen.