Edward Berger engagiert Colin Farrell und Tilda Swinton
Der Drehbeginn ist für diesen Sommer in Asien geplant. Der Brite Rowan Joffe ("The American") liefert das Skript. Vorlage ist der Roman des britischen Reisereporters und Schriftstellers Lawrence Osborne, der seit vielen Jahren in Asien lebt und über die dortige Kultur geschrieben hat.
"The Ballad of a Small Player" (2014) dreht sich um einen britischen Glücksspieler mit einer zwielichtigen Vergangenheit, der sich in der Casino-Stadt Macau als Lord Doyle ausgibt. Er versucht als Kartenspieler sein Glück - und häuft Schulden an. Die Begegnung mit einer Frau verändert sein Leben.
Swinton, die zuletzt an der Seite von Michael Fassbender in dem Thriller "The Killer" (2023) mitspielte, ist aus so unterschiedlichen Filmen wie "Orlando", "Der seltsame Fall des Benjamin Button", "Snowpiercer", "Grand Budapest Hotel" und "Asteroid City" bekannt.
Bergers Literaturverfilmung "Im Westen nichts Neues" holte 2023 bei den Oscars gleich vier Auszeichnungen, darunter als bester internationaler Film. Der gebürtige Wolfsburger drehte zuletzt in Rom die Roman-Verfilmung "Conclave" mit Ralph Fiennes, Stanley Tucci und Isabella Rossellini. Der Thriller über den plötzlichen Tod eines Papstes und die Wahl eines Nachfolgers soll im November in die Kinos kommen.
Zusammenfassung
- Edward Berger, Oscar-prämierter Regisseur, setzt Colin Farrell und Tilda Swinton in seiner neuen Romanverfilmung 'The Ballad of a Small Player' ein.
- Die Dreharbeiten beginnen diesen Sommer in Asien, basierend auf dem Roman von Lawrence Osborne, der das Leben eines britischen Glücksspielers in Macau thematisiert.
- Tilda Swinton, bekannt aus Filmen wie 'Snowpiercer' und 'Grand Budapest Hotel', spielt zuletzt an der Seite von Michael Fassbender in 'The Killer'.