Bret Easton Ellis: "Die große Zeit des Romans ist vorbei"
"Aber die Buchkultur ist nicht mehr im Zentrum des öffentlichen Lebens wie damals, als ich aufwuchs", sagte der Autor. "Die Dinge, die wir liebten, verlieren an Bedeutung. Auch das Erzählkino stirbt", sagte er weiter. "Im Kino laufen Superhelden und Blockbuster, den Rest haben die Streamingdienste übernommen." Und er ergänzte: "Nichts, was Bücher und Filme ersetzt hat, ist besser."
Zusammenfassung
- Der US-amerikanische Schriftsteller Bret Easton Ellis beklagt einen schwindenden Einfluss von Literatur in der Gesellschaft.
- "Romane sind nicht mehr Teil des Diskurses der Intelligenzija."
- "Aber die Buchkultur ist nicht mehr im Zentrum des öffentlichen Lebens wie damals, als ich aufwuchs", sagte der Autor.
- "Im Kino laufen Superhelden und Blockbuster, den Rest haben die Streamingdienste übernommen."