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Sarrazin stellt Rückkehr in den Weltcup in Frage

03. März 2025 · Lesedauer 2 min

Der Franzose Cyprien Sarrazin ist sich nicht sicher, ob er in den alpinen Ski-Weltcup zurückkehren wird. Der am 27. Dezember im Training für die Bormio-Abfahrt schwer gestürzte Athlet sprach am Montag in Marseille davon, dass es "ein kleines Wunder" sei, dass er sich so gut und schnell erholt habe. Sarrazin war aus großer Höhe heftig mit Rücken und Kopf auf die harte Piste aufgeschlagen. Dabei erlitt er eine Hirnblutung. Eine Notoperation und künstliches Koma waren die Folge.

"Ich wäre fast gestorben", sagte Sarrazin. Seine schnelle Genesung sei ein "Wunder". Kurz nach dem Jahreswechsel war er zurück nach Frankreich gebracht worden. Seitdem läuft die Rehabilitationsphase. Ihm sei bewusst, dass er "nicht weit von einer Katastrophe entfernt war", so der fünffache Sieger von Weltcup-Rennen. Daher sehe er das "Positive".

Es seien keine neurologischen Folgen zurückgeblieben, manchmal sehe er aber nach wie vor doppelt. Das Knie und den Rücken spüre er auch immer noch. "Den Sport wieder aufzunehmen, gehört zu meinem Ziel", meinte Sarrazin. Jedoch könne er nicht sagen, wann das in etwa sein könnte. "Wieder Ski fahren, ja. Aber als Wettkämpfer? Ich weiß es nicht." Er galt bis zum Sturz als Siegläufer und großer Speed-Konkurrent des Schweizers Marco Odermatt. In der vergangenen Saison hatte Sarrazin die Abfahrten in Bormio, Wengen und beide in Kitzbühel gewonnen.

Zusammenfassung
  • Der französische Skirennläufer Cyprien Sarrazin ist unsicher, ob er nach einem schweren Sturz am 27. Dezember in den Ski-Weltcup zurückkehren wird. Beim Training für die Bormio-Abfahrt erlitt er eine Hirnblutung und musste notoperiert werden.
  • Sarrazin beschreibt seine schnelle Genesung als 'kleines Wunder', obwohl er fast gestorben wäre. Er hat keine neurologischen Schäden, sieht aber manchmal doppelt und spürt Schmerzen im Knie und Rücken.
  • Vor seinem Unfall galt Sarrazin als bedeutender Konkurrent im Weltcup und gewann in der letzten Saison die Abfahrten in Bormio, Wengen und Kitzbühel. Ob er als Wettkämpfer zurückkehrt, bleibt unklar.