Hirschbrich: KI ist größte Transformation der Menschheit
Wladimir Putin macht einen Kniefall vor Chinas Regierungschef Xi Jinping, Papst Franziskus trägt eine modische Daunenjacke und Ex-US-Präsident Donald Trump wird festgenommen: Es sind Bilder wie diese, die zuletzt auf sozialen Medien für Aufsehen gesorgt haben. Schnell stellte sich allerdings heraus – Schöpfer der Fotos war eine Künstliche Intelligenz (KI).
KI als "positive Assistenz"
"Wir stehen tatsächlich in einer Riesentransformation drinnen - ich würde sogar sagen, der größten der Menschheit, die wir überhaupt gesehen haben", schwärmt Mic Hirschbrich, CEO bei Apollo.AI von der KI. In welcher Form die KI sich entwickeln wird, wird sich noch zeigen, doch neu sei, dass es nun etwas gibt, "das so intelligent ist wie wir".
Dabei ist Hirschbrich vor allem von den "unfassbar positiven Kräften" überzeugt, die durch die Verwendung von Künstlicher Intelligenz hervorgeht. Voraussetzung sei nur, dass "wir sie richtig einsetzten". Dabei könne sich Hirschbrich gerade in der Arbeitswelt eine Veränderung vorstellen. Dabei soll die KI allerdings nicht zwingend menschliche Arbeitskräfte ersetzen, sondern viel eher eine "positive Assistenz" sein. Als Beispiel nennt her die KI als Unterstützung für Journalist:innen bei der Recherche oder für Ärzt:innen bei der Diagnose von Erkrankungen.
Trotz all der Positivität schließt Hirschbrich den Missbrauch von Künstlicher Intelligenz nicht aus. "Da müssen wir lernen, zu regulieren", betont er bei "Milborn".
Zusammenfassung
- Laut Michael Hirschbrich ist der Stand der Technik bei der Künstlichen Intelligenz bereits so weit ausgereift, dass er von der größten Transformation der Menschheit spricht.
- Bei "Milborn" erklärt er, was hinter dieser Technik steckt und inwiefern sie die Zukunft verändert.