Elon Musk kassiert vielleicht bald Prügel von Mark Zuckerberg

Elon Musk sieht sich als begnadeten Shitposter, also jemand, der gern mit Social-Media-Postings ironisch provoziert. Nun ließ er sich womöglich zu einer folgenreichen Herausforderung hinreißen.

Auf Berichte über eine geplante Twitter-Konkurrenz, die Mark Zuckerbergs Meta-Konzern gerade entwickle, meinte Musk: "Ich bin mir sicher, dass die Welt es nicht erwarten kann, ausschließlich unter Zucks Fuchtel zu stehen und keine andere Auswahl mehr zu haben." Zumindest werde Zuckerberg "geistig gesund" sein, spottete Musk über Vorwürfe, er selbst sei "durchgeknallt" und unvernünftig in seiner Unternehmensführung.

Ein Twitter-Nutzer warnte Musk nach dessen Spötteleien über Zuckerberg: "Sei lieber vorsichtig, Elon Musk, ich habe gehört, er macht jetzt Jiu-Jitsu."

Doch Elon Musk wäre nicht Elon Musk, würde er Warnungen nicht ins Gesicht lachen. "Ich bin bereit für einen Käfigkampf, wenn er es ist lol", twitterte er etwas leichtfertig.

Zuckerberg bekam davon offenbar Wind. In einer Instagram-Story auf seinem Account postete er einen Screenshot von Musks Tweet mit der trockenen Aufforderung "Schick mir den Ort".

Mark Zuckerberg hat im Corona-Lockdown begonnen, Jiu-Jitsu zu trainieren und seitdem bereits erste Wettkämpfe gewonnen. Regelmäßig teilt er Videos seiner Kämpfe und präsentiert sich durchaus durchtrainiert und fähig.

Da es für Musk aus Prinzip fast nie ein Zurückrudern gibt, nannte er das "Vegas Octagon". Die Arena in Las Vegas ist ein prominenter Austragungsort für Mixed-Martial-Arts-Turniere.

Ob es tatsächlich zum Käfigmatch der beiden Tech-Magnaten kommt, ist unklar. Sollte es dazu kommen, muss sich Musk wohl auf eine gehörige Abreibung gefasst machen.