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AstraZeneca-Impfstoff in Mexiko zugelassen

Der Corona-Impfstoff von AstraZeneca erhielt in Mexiko eine Notfallzulassung. Es ist die dritte Zulassung in Lateinamerika.

Mexiko hat den Coronavirus-Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca und der Universität Oxford zugelassen. Die staatliche Kommission zum Schutz vor Gesundheitsrisiken (Cofepris) erteilte am Montag nach eigenen Angaben eine Notfallzulassung des Vakzins. In Lateinamerika hatten vor Mexiko bereits Argentinien und El Salvador das Präparat zugelassen. 

Das erste Land, dass den AstraZeneca-Impfstoff zugelassen hatte, war Großbritannien. Dort wurden am Montag erstmals Menschen damit geimpft.

Mexiko hatte zu Weihnachten als erstes Land Lateinamerikas begonnen, seine Bürger gegen das Coronavirus impfen zu lassen - mit dem Mittel des Mainzer Unternehmens Biontech und des US-Konzerns Pfizer. Inzwischen wurden in dem nordamerikanischen Land nach Regierungsangaben knapp 44.000 Menschen damit geimpft.

Im August hatten die Regierungen Argentiniens und Mexikos mit AstraZeneca vereinbart, dass der Impfstoff im Falle einer Zulassung in den zwei Ländern für ganz Lateinamerika außer Brasilien hergestellt werden solle.

ribbon Zusammenfassung
  • Mexiko hat den Coronavirus-Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca und der Universität Oxford zugelassen.
  • In Lateinamerika hatten vor Mexiko bereits Argentinien und El Salvador das Präparat zugelassen. 
  • Das erste Land, dass den AstraZeneca-Impfstoff zugelassen hatte, war Großbritannien. Dort wurden am Montag erstmals Menschen damit geimpft.
  • Mexiko hatte zu Weihnachten als erstes Land Lateinamerikas begonnen, seine Bürger gegen das Coronavirus impfen zu lassen - mit dem Mittel des Mainzer Unternehmens Biontech und des US-Konzerns Pfizer.