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Zwei Schwerverletzte bei Kutschenunfall in Oberösterreich

Die Pferde einer Kutsche mit fünf Fahrgästen - darunter ein neunjähriges Mädchen - sind am Sonntagvormittag zwischen Viecht und Desselbrunn (Bezirk Vöcklabruck) durchgegangen. Dabei wurden alle Mitfahrer aus der Kutsche geschleudert und zwei davon schwer verletzt. Alle anderen blieben unversehrt. Der Unfall ereignete sich gegen 10:20 Uhr im Rahmen eines traditionellen Leonhardiritts, einer Prozession zu Ehren des Heiligen Leonhard von Limoges.

Als die Pferde durchgingen, zogen sie die Kutsche durch eine Wiese, überquerten die Fahrbahn und liefen eine Böschung hinauf, teilte die Polizei mit. Kurz darauf rissen sich die beiden Pferde los, woraufhin die Kutsche auf die Fahrbahn kippte. Der 74-jährige Kutscher und eine 75-jährige Mitfahrerin verletzten sich dabei schwer und wurden nach der Erstversorgung in das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht. Das Mädchen blieb unverletzt und kam mit einem Schreck davon. Die Pferde konnten kurz darauf wieder eingefangen werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Zwei Menschen wurden schwer verletzt, als die Pferde einer Kutsche bei einem traditionellen Leonhardiritt in Oberösterreich durchgingen.
  • Der Unfall ereignete sich am Sonntagvormittag gegen 10:20 Uhr zwischen Viecht und Desselbrunn im Bezirk Vöcklabruck, als die Pferde die Kutsche durch eine Wiese und über eine Fahrbahn zogen.
  • Der 74-jährige Kutscher und eine 75-jährige Mitfahrerin wurden schwer verletzt ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht, während ein neunjähriges Mädchen unverletzt blieb.