Zahl der Opfer der Unwetter-Katastrophe in Südafrika steigt
Zahlreiche Straßen sind seit Beginn der Regenfälle Anfang der Woche weggespült, Brücken eingerissen, Häuser eingestürzt. Der Hafen der Regionalhauptstadt Durban, einer der größten Frachthäfen Afrikas, ist bis auf weiteres geschlossen. Tausende Menschen sind auf Notunterkünfte und humanitäre Hilfe angewiesen. In einigen Gegenden gibt es weder Strom noch fließendes Wasser.
Die am Indischen Ozean liegende Küstenprovinz KwaZulu-Natal ist eines der wichtigsten Urlaubsziele im Land und hatte sich eigentlich schon auf den traditionellen Osteransturm in- und ausländischer Touristen vorbereitet.
Zusammenfassung
- Mindestens 341 Menschen seien wegen des ungewöhnlich heftigen Starkregens ums Leben gekommen, hieß es von der Regionalregierung am Donnerstag.
- Die Zahlen gelten als vorläufig, zahlreiche Menschen werden noch vermisst.
- Zahlreiche Straßen sind seit Beginn der Regenfälle Anfang der Woche weggespült, Brücken eingerissen, Häuser eingestürzt.
- Tausende Menschen sind auf Notunterkünfte und humanitäre Hilfe angewiesen.