Weltbekannte Museen verurteilen Attacken auf Kunst
Mehr als 90 der wichtigsten Museen der Welt haben die Attacken von Klima-Aktivisten auf Kunstwerke verurteilt. Die Aktivisten unterschätzten "die Empfindlichkeit dieser unersetzlichen Objekte, die als Teil unseres Weltkulturerbes erhalten werden müssen", schrieben die Direktoren von renommierten Häusern wie dem Prado in Madrid, dem Louvre in Paris und den Uffizien in Florenz in einer gemeinsamen Erklärung am Donnerstag.
Als mit der Sorge für Kunstwerke betraute Museumsleiter seien sie "zutiefst erschüttert über diese riskante Gefährdung", schrieben die Unterzeichner mit Blick auf zahlreiche Protestaktionen, bei denen sich Klima-Aktivisten in den vergangenen Wochen an den Rahmen oder Verglasungen berühmter Gemälde festgeklebt oder diese mit Essen beworfen hatten.
Auch Rahmen gelten als kostbar
Klima-Aktivisten hatten in den vergangenen Monaten unter anderem Gemälde von Vincent van Gogh, Claude Monet und Francisco Goya attackiert. Auch das "Mädchen mit dem Perlenohrring" von Johannes Vermeer in Den Haag war bereits Ziel von Protestaktionen. Da alle betroffenen Kunstwerke hinter Glas waren, blieben sie unbeschädigt. Allerdings sind auch die historischen Rahmen sehr kostbar und empfindlich.
Zusammenfassung
- Dutzende der wichtigsten Museen der Welt haben die Attacken von Klima-Aktivisten auf Kunstwerke verurteilt.
- Klima-Aktivisten haben in den vergangenen Monaten unter anderem Gemälde von Vincent van Gogh, Claude Monet und Francisco Goya attackiert.