Staatsanwaltschaft prüft Verdacht gegen Andre Heller
Heller bezeichnete die Vorgänge als "kindischer Streich" und "Angeberei". Der Rahmen wurde auf der New Yorker Kunstmesse Tefaf 2017 für drei Millionen Dollar angeboten. Statt vom früh verstorbenen Kunststar soll der Rahmen aber von Andre Heller gebastelt worden sein.
Nun wird die Staatsanwaltschaft tätig und prüft einen Anfangsverdacht, wie der "Standard" berichtet. Die Polizei übermittelte eine Sachverhaltsdarstellung. Sollte sich der Verdacht erhärten, geht es um schweren Betrug.
Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung für Heller. Der hatte sich, nachdem der "Falter" über den Fall berichtete, gegen die Vorwürfe gewehrt und sie als unwahr bezeichnet.
2018 soll der Rahmen um 800.000 Euro ins Ausland verkauft worden sein. Nachdem bekannt wurde, dass der "Falter" über den Basquiat-Rahmen schreiben will, soll das Geschäft rückgängig gemacht worden sein.
Zusammenfassung
- Die Staatsanwaltschaft kommt wegen der Causa Andre Heller in die Gänge. Nach einer anonymen Anzeige wird nun der Anfangsverdacht geprüft.
- Vergangenen Woche wurde bekannt, dass Heller bei einem Bilderrahmen, den er selbst gemacht hat, angegeben haben soll, dass er von Jean-Michael Basquiat stammt.
- Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung für Heller. Der hatte sich, nachdem der "Falter" über den Fall berichtete, gegen die Vorwürfe gewehrt und sie als unwahr bezeichnet.