Vergewaltigungsvorwurf gegen steirisches Rotes Kreuz
"Als Rotes Kreuz in der Steiermark sind wir zutiefst betroffen. Gewalt jedweder Form hat innerhalb des Roten Kreuzes keinen Platz. Dementsprechend wurden die Tatverdächtigen binnen 24 Stunden nach Bekanntwerden der Vorwürfe entlassen und sind damit keine Mitglieder des Vereins mehr", so die Rettungsorganisation in einer schriftlichen Stellungnahme.
Bei Polizei und Staatsanwaltschaft hielt man sich aufgrund des Opferschutzes bedeckt. Die Ermittlungen wegen eines Sexualdelikts, das am vergangenen Samstag begangen worden sein soll, würden laufen.
Zusammenfassung
- Beim Roten Kreuz in der Steiermark wird seit dem Wochenende wegen eines Sexualdelikts ermittelt. Zwei Männer, Mitarbeiter der Rettungsorganisation, sollen eine junge Kollegin bei einem Fest vergewaltigt haben.
- Das Rote Kreuz bestätigte, dass die beiden Männer binnen 24 Stunden nach Bekanntwerden der Vorwürfe fristlos entlassen wurden. Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen bestätigt.
- Das Rote Kreuz betonte in einer Stellungnahme, dass Gewalt keinen Platz in der Organisation hat und zeigte sich zutiefst betroffen. Die Ermittlungen wegen des Vorfalls vom vergangenen Samstag laufen.