Vater (45) im Koma nach schwerem Forstunfall in der Steiermark
Der Steirer befand sich am Dienstagnachmittag in einem Waldstück, um mit seiner Frau und seinem Kind Forstarbeiten durchzuführen, berichtete der ORF. Dabei habe der 45-Jährige einen etwa 25 bis 30 Meter hohen Baum fällen wollen.
Beim Fallen änderte der Baum jedoch seine Richtung und traf den Mann am Kopf. Obwohl er einen Helm und eine Schutzausrüstung trug, wurde der Mann schwer verletzt.
Seine Frau konnte einen Nachbarn zur Hilfe rufen, der schaffte es, den 45-Jährigen unter dem Baum zu befreien.
Rettungskräfte kamen schlecht zum Unfallort
Der Rettungseinsatz wurde durch die schwierige Lage des Unfallortes erschwert. Die Einsatzkräfte hätten die letzten 100 Meter zu Fuß zurücklegen müssen, da sich der Verletzte mitten im Wald befand, so der ORF.
Als sie eintrafen, sei der Verletzte nicht mehr ansprechbar gewesen. Er wurde noch vor Ort in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt und schließlich ins LKH Klagenfurt geflogen.
Die Frau sei unverletzt geblieben, der Zustand des Mannes sei laut Rotem Kreuz aber kritisch.
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Zusammenfassung
- Ein 45-Jähriger wurde am Dienstagnachmittag bei einem Forstunfall schwer verletzt.
- Er fällte in Piberegg (Bezirk Voitsberg) einen Baum, der ihn am Kopf traf.
- Der Mann musste in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt werden.
- Vor Ort waren auch seine Frau und sein Kind.