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Burning-Man-Festival nach Starkregen abgesperrt - Zehntausende sitzen fest

Zehntausende Besucher:innen des Wüsten-Festivals Burning Man im US-Bundesstaat Nevada sitzen nach heftigen Regenfällen fest. Nahrung und Wasser sollen gespart werden.

Der Regen verwandelte den Boden des Wüsten-Festivals Burning Man in eine unbefahrbare Schlammgrube. Alle Zugänge zum Gelände seien gesperrt, teilte der Sheriff von Washoe County am Samstag mit. Laut US-Medien sind mehr als 70.000 Menschen eingeschlossen

In Videos in den sozialen Netzwerken zeigen Besucher:innen, wie drastisch die Lage vor Ort ist.

Nahrung und Wasser sparen

Die Organisatoren baten die Bewohner:innen der Wüstenstadt Black Rock City Nahrung und Wasser zu sparen. Auch ein temporärer Flughafen bleibe geschlossen, hieß es am Samstag.

Das Szene-Happening mit Musik und Kunstaktionen lockt traditionell Künstler:innen, Techno-Fans, Pyrotechniker:innen und Neugierige aus aller Welt an. In der Wüste errichten die Teilnehmer:innen aus Zelten und Wohnmobilen eine temporäre Stadt namens Black Rock City.

Auch in den Zelten steht teilweise das Wasser, wie Videos zeigen.

Verbrennung des Burning Man

Ein Kernritual am Ende des Kultevents ist das Verbrennen des Burning Man, einer überdimensionalen Holzstatue. Im vergangenen Jahr hatten sich nach Angaben der Veranstalter bis zu 75.000 Menschen in der Wüstenstadt aufgehalten.

Der US-Künstler Larry Harvey (1948 - 2018) zählte 1986 zu den Mitbegründern des zunächst kleinen Happenings an einem Strand in San Francisco. Nach größerem Zulauf wurde die Veranstaltung 1990 in die Wüste von Nevada verlegt.

ribbon Zusammenfassung
  • Zehntausende Besucher des Wüsten-Festivals Burning Man im US-Bundessstaat Nevada sitzen nach heftigen Regenfällen fest.
  • Alle Zugänge zum Gelände seien gesperrt, teilte der Sheriff von Washoe County am Samstag mit.
  • In der Wüste errichten die Teilnehmer aus Zelten und Wohnmobilen eine temporäre Stadt namens Black Rock City.