US-Firma versucht erste private Mond-Landung
So sollen die Mondexosphäre und Oberflächenmaterial des Erdtrabanten untersucht werden. Auch Privatpersonen konnten sich Raum für den Transport von Material zum Mond in dem Lander "Peregrine" kaufen, der 1,9 Meter hoch ist und einen Durchmesser von 2,5 Metern hat. Zum Start dient eine Rakete vom Typ "Vulcan Centaur" des US-Herstellers ULA.
Erst im April scheiterte eine japanische Firma bei einer ähnlichen Mission. Der Kontakt zur Sonde war abgebrochen. Die Firma ispace geht davon aus, dass ihr Lander im freien Fall auf die Mondoberfläche gestürzt ist.
Zusammenfassung
- Ein privates US-Unternehmen will am Montag den Grundstein für die erste kommerzielle Landung auf dem Mond legen.
- Der unbemannte Lander "Peregrine" der Firma Astrobotic soll in der Früh vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral abheben und Ende Februar auf dem Erdtrabanten landen.
- Die US-Raumfahrtbehörde NASA will mit Hilfe der "Peregrine Mission 1" Reisen ihrer Astronauten zum Mond vorbereiten und sendet mehrere Messgeräte mit.