Polizist und Feuerwehrmann mit Black Hawk gerettet
Dramatische Situationen in Markersdorf. Nach einem Unfall waren ein Feuerwehrmann und ein Polizist von den Wassermassen eingeschlossen. Sie konnten mit einem Black Hawk aus der Luft gerettet werden, berichtet Michael Bauer vom Bundesheer via X (vormals Twitter) und im PULS 24 Interview. "Es war sehr knapp und hätte kein anderes Mittel gegeben" um die Männer zu retten, so Bauer im Interview. Ein alltäglicher Einsatz sei es nicht gewesen.
https://twitter.com/Bundesheerbauer/status/1835240370134749563
Feuerwehrmann gestorben
Im Bezirk Tulln gab es hingegen schon ein Todesopfer unter den im freiwilligen Einstaz stehenden Feuerwehren. Ein Kamerad rutschte im Bezirk Tulln bei Auspumparbeiten über eine Stiege und starb.
- Mehr lesen: Unwetter in NÖ: Feuerwehrmann verstorben
Insgesamt waren 1.160 Feuerwehren mit 20.000 Mitgliedern im Einsatz. "Wir haben derzeit 2.000 Einsätze auf der Warteliste, und es werden minütlich mehr", betonte Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner: "Die Priorität liegt auf der Rettung von Menschen." Bisher wurden 1.100 Gebäude evakuiert. Kleinste Gewässer seien zu reißenden Bächen geworden. In St. Pölten wurde der Europaplatz überflutet, es sei in mehreren Bezirken zu Dammbrüchen gekommen. Auch einige Feuerwehrhäuser seien bereits überflutet.
Mikl-Leitner: "Wir brauchen ihre Mithilfe"
Zusammenfassung
- Dramatische Situationen in Markersdorf. Nach einem Unfall waren ein Feuerwehrmann und ein Polizist von den Wassermassen eingeschlossen.
- Sie konnten mit einem Black Hawk aus der Luft gerettet werden, berichtet Michael Bauer vom Bundesheer via X (vormals Twitter).