APA/APA (AFP/Archiv)/TOLGA AKMEN

Unwetter: Clooney will Gemeinden am Comer See helfen

US-Star George Clooney will die von Unwettern schwer betroffenen Gemeinden am Comer See finanziell unterstützen. Der 60-jährige Schauspieler, der seit Jahren in Laglio am Comer See eine Villa besitzt, traf die Freiwilligen, die die Straßen nach schweren Niederschlägen und Erdrutschen frei machten und dankte ihnen für ihren Einsatz. Er ließ sich mit Rettungsmannschaften des Zivilschutzes fotografieren.

"Ich habe Clooney gebeten, Testimonial der Spendensammlung zu werden, die wir für unsere Gemeinde gestartet haben", sagte der Bürgermeister von Laglio, Roberto Pozzi, im Gespräch mit der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" (Samstagsausgabe). Clooney besuchte die Inhaber der vom Schlamm zerstörten Lokale der Ortschaft und fragte, wie es ihnen gehe. "Er hat sich wirklich Sorgen um uns und um die Familien gemacht, die ihre Wohnungen verlassen musste", berichtete ein Bewohner der Ortschaft.

Mehrere Gemeinden um den Comer See wurden diese Woche von Überflutungen und Erdrutschen schwer getroffen. Teilweise waren Straßen nicht passierbar und Menschen in Häusern eingeschlossen. Auch in den Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien richteten Unwetter Schäden an.

Clooney verbringt seit mehreren Jahren viel Zeit am Comer See. In seiner Villa wurde er bereits von vielen Stars besucht. Um die Privatsphäre der Stargäste nicht zu stören, setzte der Bürgermeister Laglios einige Maßnahmen, berichteten Medien. So müssen Boote eine Distanz von 100 Metern von der Villa halten. Schaulustige dürfen außerdem nicht auf der Straße vor Clooneys Residenz stehenbleiben.

ribbon Zusammenfassung
  • US-Star George Clooney will die von Unwettern schwer betroffenen Gemeinden am Comer See finanziell unterstützen.
  • "Ich habe Clooney gebeten, Testimonial der Spendensammlung zu werden, die wir für unsere Gemeinde gestartet haben", sagte der Bürgermeister von Laglio, Roberto Pozzi, im Gespräch mit der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera".
  • Schaulustige dürfen außerdem nicht auf der Straße vor Clooneys Residenz stehenbleiben.