APA/THOMAS LENGER

Umgestürzter Milch-Lkw sorgt für Stau auf A2 in NÖ

Ein umgestürzter Milch-Lkw hat Montagfrüh für kilometerlangen Stau auf der Südautobahn (A2) in Niederösterreich gesorgt. Das Schwerfahrzeug war zuvor zwischen Baden und Bad Vöslau (Bezirk Baden) Feuerwehrangaben zufolge gegen die Mittelleitwand aus Beton gekracht. Der Lenker des Sattelzuges wurde laut Asfinag leicht verletzt, die A2 war in Richtung Graz für mehr als fünf Stunden gesperrt.

Ein umgestürzter Milch-Lkw hat Montagfrüh für kilometerlangen Stau auf der Südautobahn (A2) in Niederösterreich gesorgt. Das Schwerfahrzeug war zuvor zwischen Baden und Bad Vöslau (Bezirk Baden) Feuerwehrangaben zufolge gegen die Mittelleitwand aus Beton gekracht. Der Lenker des Sattelzuges wurde laut Asfinag leicht verletzt, die A2 war in Richtung Graz für mehr als fünf Stunden gesperrt.

Als mutmaßliche Ursache für den Unfall gilt laut Landespolizeidirektion Niederösterreich ein Reifenplatzer. Das Schwerfahrzeug war von einem 55-jährigen slowenischen Staatsbürger gelenkt worden.

Umgekippt war das mit 19 Tonnen Milch beladene Fahrzeug kurz nach 5.00 Uhr. Bereits gegen 6.30 Uhr bildeten sich laut ÖAMTC rund zehn Kilometer Stau. Wie das Bezirksfeuerwehrkommando Baden berichtete, wurde für die Bergung das 50-Tonnen-Kranfahrzeug der FF Mödling angefordert. Der Milch-Lkw musste entladen werden, ehe er wieder aufgestellt wurde. Aus Sicherheitsgründen wurde während der Bergung vorübergehend auch die Richtungsfahrbahn Wien gesperrt.

Gegen 10.45 Uhr waren drei der vier nach Süden führenden Fahrsteifen wieder für den Verkehr freigegeben. Die vierte Spur blieb nach Angaben der Asfinag wegen Reparaturarbeiten an der Mittelleitwand vorerst gesperrt.

ribbon Zusammenfassung
  • Das Schwerfahrzeug war zuvor zwischen Baden und Bad Vöslau Feuerwehrangaben zufolge gegen die Mittelleitwand aus Beton gekracht.
  • Der Lenker des Sattelzuges wurde laut Asfinag leicht verletzt, die A2 war in Richtung Graz für mehr als fünf Stunden gesperrt.
  • Bereits gegen 6.30 Uhr bildeten sich laut ÖAMTC rund zehn Kilometer Stau.
  • Die vierte Spur blieb nach Angaben der Asfinag wegen Reparaturarbeiten an der Mittelleitwand vorerst gesperrt.