APA/dpa/Lino Mirgeler

Tödlicher Kletterunfall in der Steiermark

Ein 24-jähriger Niederösterreicher stürzte in Admont 100 Meter ab und verletzte sich dabei tödlich. Ursache war ein Bedingungsfehler der Kletterausrüstung. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Kletterers feststellen.

Am Sonntag unternahm der 24-Jährige aus dem Bezirk Melk gemeinsam mit einem 19-Jährigen aus Innsbruck eine Klettertour am Kleinen Ödstein in Johnsbach auf der Route "Gummikiller". Nachdem sie den Gipfel des kleinen Ödstein erreicht hatten, seilten sich die Bergsportler entlang der Kletterroute wieder ab.

Wegen eines Bedienungsfehlers der Kletterausrüstung stürzte der 24-Jährige rund 100 Meter über steilem Gelände ab.

Notarzt stellte Tod fest

Der Notarzt des angeforderten Notarzthubschraubers Christophorus 14 konnte nur mehr den Tod des Kletterers feststellen. Der Leichnam wurde in der Folge mittels Tau durch einen Polizeihubschrauber geborgen. Fremdverschulden konnte bei den Ermittlungen nicht festgestellt werden und der Leichnam wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben zur Beerdigung freigegeben.

Der 19-jährige Kletterer wurde ebenfalls mittels Taubergung durch den Rettungshubschrauber Christophorus 14 in Sicherheit gebracht.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 24-jähriger Niederösterreicher stürzte in Admont 100 Meter ab und verletzte sich dabei tödlich.
  • Ursache war ein Bedingungsfehler der Kletterausrüstung.
  • Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Kletterers feststellen.