Sturzflut in Saragossa: Menschen flüchteten auf Autodächer
Die Flut brach so plötzlich über die Einwohner herein, dass sich Autofahrer auf die Dächer ihrer Pkws retten mussten. Mindestens zehn Personen mussten laut "Herlado" aus oder von den Dächern ihrer Autos geborgen werden.
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Straßen wurden überschwemmt, Autos mitgerissen. Mehr als 20 Liter Regen pro Quadratmeter prasselten innerhalb von zehn Minuten vom Himmel. Die Feuerwehr stand im Großeinsatz, auch Taucher wurden eingesetzt.
Der Straßenbahn- und Bus-Betrieb musste für mehrere Stunden eingestellt werden, auch der Bahnverkehr war betroffen. Ein Zug mit 500 Passagieren musste mitten auf der Strecke stoppen, weil die Gleise überflutet waren.
Die Regionalbehörden gaben eine Reisewarnung aus und rieten, die überfluteten Gebiete zu meiden.
https://twitter.com/kachelmannwettr/status/1677036093735092224?s=46&t=VpjVaOlKnlR5tNDRzMBDYQ
https://twitter.com/MqGuardiaCivil/status/1677025613062733825?s=20
In den vergangenen Tagen wurde praktisch ganz Europa von Unwettern heimgesucht. Über Nordeuropa zog Sturmtief "Poly" mit Orkanböen. In den Niederlanden und in Deutschland kam es zu Toten. Auch in Österreich sorgten Gewitterzellen für Großeinsätze und Schäden. In Kärnten kam es durch die Wassermassen zu einem Felssturz, in Tirol kam es zu Überflutungen. Mehr dazu:
Zusammenfassung
- Heftige Regenfälle im Nordosten Spaniens lösten in Saragossa eine Sturzflut aus. Sintflutartige Regenfälle und Hagel überraschten die Bevölkerung gegen 18 Uhr am Donnerstagabend.
- Die Flut brach so plötzlich über die Einwohner herein, dass sich Autofahrer auf die Dächer ihrer Pkws retten mussten.