APA/APA (dpa)/Jens Kalaene

Stefanie Stappenbeck erlebte erste Corona-Zeit in Starre

Die deutsche Schauspielerin Stefanie Stappenbeck hat den Beginn der Coronakrise wie in einer Schockstarre erlebt. "Für mich ist es seit dem Ausbruch der Coronakrise eine sehr herausfordernde Zeit", sagte die 46-Jährige ("Ein starkes Team"). "Vier Wochen lang war ich richtig erschrocken. Wer weiß, wie es überhaupt irgendwann weitergeht? Können wir jemals noch einmal drehen? Kommt jetzt zwei Jahre gar nichts? Ich war in einer Art Schockstarre."

Sie habe dann aber ganz schnell eine große Welle von Hilfsbereitschaft erlebt, sagte Stappenbeck. "In meiner Familie, unter Freunden. Wir haben alle sofort uns angerufen und gefragt: Wer braucht was? Auch mir wurde sofort Hilfe angeboten. Ich war wahnsinnig gerührt. Und bin dann auch meiner Produktionsfirma, der Ufa Fiction, sehr dankbar, die sich hier sehr fair verhalten hat."

Auch sie erlebe Homeschooling mit ihrer Tochter, sagte die Berlinerin. "Und ich erlebe das auch bei Freunden, die alle aber - und so bin ich da auch - versuchen, irgendwie das Gute darin zu sehen. Dass wir zurückgeworfen werden darauf, mal Zeit allein zu verbringen, in kleinen Kreisen, nicht immer 'raus, raus, raus und Party': Ich finde das auch sehr bereichernd. Natürlich finde ich es schade, dass ich nicht reisen kann. Das fehlt mir am meisten. Für meine Tochter ist es schade, dass sie nicht draußen mit all ihren Freunden toben kann. Es gibt für mich sehr schmerzliche Seiten, aber auch Positives daran."

ribbon Zusammenfassung
  • Die deutsche Schauspielerin Stefanie Stappenbeck hat den Beginn der Coronakrise wie in einer Schockstarre erlebt.
  • "Für mich ist es seit dem Ausbruch der Coronakrise eine sehr herausfordernde Zeit", sagte die 46-Jährige.
  • Sie habe dann aber ganz schnell eine große Welle von Hilfsbereitschaft erlebt, sagte Stappenbeck.
  • Auch mir wurde sofort Hilfe angeboten.
  • Für meine Tochter ist es schade, dass sie nicht draußen mit all ihren Freunden toben kann.