Starkes Erdbeben im Süden Mexikos
Ein Vertreter der Regionalregierung von Oaxaca sagte, das Erdbeben habe mehrere Straßen beschädigt. Aus der Stadt Oaxaca wurden Schäden an Gebäuden gemeldet, unter anderem an einem Krankenhaus. Es kam auch zu Stromausfällen.
Auch in der mehr als 500 Kilometer entfernten Hauptstadt Mexiko-Stadt wurde Erdbebenalarm ausgelöst und viele Menschen verließen vorsorglich ihre Häuser. Bürgermeister Martí Batres schrieb auf X, in der Hauptstadt mit ihren 9,2 Millionen Einwohnern seien nur "leichte" Erschütterungen zu spüren gewesen. Schäden seien zunächst nicht festgestellt worden.
Mexiko liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, an dem mehrere Erdplatten aufeinandertreffen. Im September 2017 kamen bei einem Beben der Stärke 7,1 fast 370 Menschen ums Leben, die meisten davon in Mexiko-Stadt. Im Jahr 1985 hatte es bei einem Beben der Stärke 8,1 rund 10.000 Tote gegeben.
Zusammenfassung
- Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat in der Nacht zum Samstag den Süden Mexikos erschüttert.
- Wie der Erdbebendienst des Landes im Onlinedienst X, ehemals Twitter, mitteilte, lag das Zentrum des Bebens in der Stadt Matías Romero im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca.
- Es kam auch zu Stromausfällen.
- Im September 2017 kamen bei einem Beben der Stärke 7,1 fast 370 Menschen ums Leben, die meisten davon in Mexiko-Stadt.