APA/APA-OTS/Österreichische Post AG

Sonderbriefmarke der Post zum Kampf gegen Gewalt an Frauen

Um im Kampf gegen Gewalt an Frauen ein Zeichen zu setzen, bringt die Post eine Sonderbriefmarke auf den Markt. Als Motiv wird auf dem von Künstlerin Marion Füllerer gestalteten Wertzeichen eine ausgestreckte Hand vor der Abbildung verschiedener Frauen zu sehen sein, wie die Post am Dienstag berichtete. Die Darstellung soll an den Schutz von Frauen erinnern.

Weltweit finden jährlich zwischen 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, 16 Aktionstage statt, um auf das Ausmaß und die verschiedenen Formen von Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen. Die Sonderbriefmarke dazu wurde nun von der Post gemeinsam mit Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) vorgestellt.

"Gewalt an Mädchen und Frauen ist völlig inakzeptabel und hat in Österreich keinen Platz", so Raab. Das Problem sei eines der gesamten Gesellschaft und das Motto laute: Hinschauen statt wegsehen. "Ein wichtiger Schlüssel dafür ist die Bewusstseinsbildung und die Präsenz des Themas in der öffentlichen Wahrnehmung", sagte Raab.

Die Marke ist ab 25. November in allen Postfilialen, auf onlineshop.post.at sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post (Telefon: +43 577 67 - 95095; E-Mail: [email protected]) erhältlich. Die Sonderbriefmarke mit einer Nominale von drei Euro wurde 180.000 Mal aufgelegt.

Zur Premiere der Marke gibt es am 25. November im Lentos Kunstmuseum Linz ein Sonderpostamt. Das Museum widme sich nicht nur moderner und zeitgenössischer Kunst, sondern setze in den vergangenen Jahren auch verstärkt auf Künstlerinnen und weibliche Kunst, hieß es in der Mitteilung.

ribbon Zusammenfassung
  • Um im Kampf gegen Gewalt an Frauen ein Zeichen zu setzen, bringt die Post eine Sonderbriefmarke auf den Markt. Als Motiv wird auf dem von Künstlerin Marion Füllerer gestalteten Wertzeichen eine ausgestreckte Hand vor der Abbildung verschiedener Frauen zu sehen sein, wie die Post am Dienstag berichtete. Die Darstellung soll an den Schutz von Frauen erinnern.