Silvesternacht: Mann musste auf 2.844 Meter Seehöhe gerettet werden
In der Silvesternacht kam es im Tiroler Sölden zu einem internistischen Notfall, wie die "Kronen Zeitung" berichtet. Ein Mann musste von der Breslauer Hütte auf 2.844 Meter Seehöhe gerettet werden.
Gegen 21:10 Uhr soll es zu der ersten Kontaktaufnahme mit einer Bergrettungs-Anwärtin gekommen sein. Da in der Nacht in Tirol keine Notarzthubschrauber zur Verfügung stehen, musste die Leitstelle Tirol die Bergrettung Sölden sowie Bergrettungsärzte alarmieren.
Bergrettung auf 2.844 Meter Seehöhe
Die Einsatzmannschaft begab sich schließlich nach Vent und machte sich vom Skigebiet Stablein mit Tourenski auf den Weg zur Hütte. Nach rund 30 Minuten kam die Einsatzmannschaft bei der Hütte an und konnte dort den Mann erstversorgen.
Mit dem Akja konnte der Mann ins Skigebiet und schließlich nach Vent gebracht werden. Dort wurde der Patient an den Bergrettungsarzt und die Rettung Sölden kurz nach Jahreswechsel übergeben.
Der Einsatz, an dem 13 Bergretter:innen beteiligt waren, konnte laut Bergrettung um 01:46 Uhr beendet werden.
Zusammenfassung
- Auf der Breslauer Hütte auf 2.844 Metern Seehöhe im Tiroler Sölden wollte ein Mann ins neue Jahr starten.
- Da er aber an Höhenkrankheit litt, musste er schließlich in einer spektakulären Rettungsaktion gerettet werden.