Schwangere in Indonesien von Elefanten totgetrampelt
Ereignet hatte sich der Vorfall am Sonntag im Süden der Insel im Bezirk Muara Lakitan. Die Region ist für ihre große Population wilder Elefanten bekannt, die häufig in Herden von bis zu 100 Tieren umherziehen.
Begegnungen zwischen Menschen und Elefanten werden Behörden zufolge dort immer häufiger. Alle paar Monate gebe es Berichte über Elefanten, die Felder plünderten. Todesopfer seien allerdings selten zu beklagen. Der Fall der schwangeren Frau soll nun genauer untersucht werden.
Die Polizei warnte davor, Elefanten zu konfrontieren. Die Tiere leiden Naturschützern zufolge vor allem unter ihrem schwindenden Lebensraum, weil immer mehr Flächen gerodet und etwa als Felder genutzt werden.
Zusammenfassung
- Eine schwangere Frau wurde am Sonntag im Bezirk Muara Lakitan auf Sumatra von einer Elefantenherde zu Tode getrampelt, als sie versuchte, das Ackerland ihrer Familie zu schützen.
- Die Region ist bekannt für ihre große Population wilder Elefanten, die in Herden von bis zu 100 Tieren umherziehen. Begegnungen zwischen Menschen und Elefanten werden dort immer häufiger.
- Die Polizei warnte davor, Elefanten zu konfrontieren, da die Tiere unter ihrem schwindenden Lebensraum leiden. Der Fall der schwangeren Frau wird nun genauer untersucht.