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Regen in Griechenland, Dürre zu Ende

Anders als im westlichen Mittelmeer machen Regenfälle die Menschen und die Meteorologen in Griechenland glücklich. "Endlich regnet es auf den Kykladen. Seit sieben Monaten ist dort kein Tropfen gefallen", sagte ein Sprecher des meteorologischen Amtes (EMY) der griechischen Zeitung "Kathimerini". Auf den beliebten Ferieninseln wie Mykonos, Santorini und Rhodos sowie auch der Halbinsel Peloponnes bereiten sich die Menschen darauf vor.

"Wir werden endlich unsere Wasserdepots füllen können", sagte ein Hotelier aus Santorini im griechischen Rundfunk (ERT-Radio). Das Athener-Wetteramt kündigte Regenfälle in den kommenden sechs Tagen auch für fast alle anderen Regionen des Landes im Südosten Europas an. Dies sei nach den Worten des Meteorologen des griechischen Rundfunks, Panagiotis Giannopoulos, "wohltuend" für die Landwirtschaft. Regenfälle sind notwendig auch, weil die Wasserspeicherseen für die Millionenstadt Athen auf niedrigstem Stand seit Jahrzehnten sind, wie das zuständige Amt mitteilte.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach sieben Monaten Trockenheit freuen sich die Menschen auf den Kykladen über den langersehnten Regen. Besonders auf Mykonos, Santorini und Rhodos werden die Wasserdepots dringend benötigt.
  • Das Athener Wetteramt sagt Regenfälle in fast allen Regionen Griechenlands für die nächsten sechs Tage voraus, was für die Landwirtschaft von großer Bedeutung ist.
  • Die Wasserspeicherseen, die die Millionenstadt Athen versorgen, sind auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten, weshalb die Niederschläge dringend notwendig sind.