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Frauenanteil im Bundesdienst auf 44 Prozent gestiegen

Der Frauenanteil im Bundesdienst ist in den letzten beiden Jahren erneut leicht gestiegen. Das zeigen Zahlen des Gleichbehandlungsberichts, den Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) am Mittwoch dem Nationalrat vorgelegt hat. Waren Ende 2021 noch 43 Prozent des Bundespersonals weiblich, waren es Ende des Vorjahres 44,1 Prozent. Der Frauenanteil hat sich in 12 von 18 Ressorts beziehungsweise Obersten Organen erhöht.

Die höchsten Steigerungen gab es in den Jahren 2022 und 2023 laut Aussendung in Bundeskanzleramt sowie im Außen-, Finanz- und Innenministerium. Im Exekutivdienst stieg der Frauenanteil von 20,6 auf über 23 Prozent. Einen Frauenanteil von über 50 Prozent gab es zuletzt laut Bericht im Krankenpflegedienst, beim Lehrpersonal, unter Richterinnen und Richtern, Staatsanwältinnen und Staatsanwälten sowie im Verwaltungsdienst. Auch jene Personen, die beim Bund in Ausbildung sind, sind bereits mehrheitlich weiblich. Bei Lehrlingen und Verwaltungspraktikanten lag der Frauenanteil zuletzt wie schon in den vergangenen beiden Jahren bei rund zwei Drittel.

(S E R V I C E - https://go.apa.at/Zr62OSpu)

ribbon Zusammenfassung
  • Der Frauenanteil im Bundesdienst ist in den letzten beiden Jahren leicht gestiegen, von 43 Prozent Ende 2021 auf 44,1 Prozent Ende 2023.
  • Die höchsten Steigerungen gab es im Bundeskanzleramt sowie im Außen-, Finanz- und Innenministerium, während der Frauenanteil im Exekutivdienst von 20,6 auf über 23 Prozent stieg.